Energie von Vegawatt: Veganer Strom und veganes Gas (Anzeige)
Wagemutig wie ich bin, stelle ich die These auf, dass jeder weiß, was es bedeutet, wenn Essen als vegan bezeichnet wird: Ohne Zutaten tierischen Ursprungs. Im Gespräch mit Menschen, die den veganen Lebensstil frönen, höre ich oft, dass ökologische und tierrechtsethische Gründe die Motivation hinter dieser selbstgewählten Abstinenz sind. Die Ausbeutung und Gefährdung eines friedvollen Tierlebens ist für Veganer sicher einer der Hauptgründe, Zutaten wie Milch, Käse, Ei oder Honig vom eigenen Speiseplan zu streichen. Dass der Begriff „vegan“ auch für Kosmetik- und Körperpflegeprodukte benutzt wird, ist vor nicht all zu langer Zeit noch müde belächelt worden. Ich persönlich suche gezielt danach, denn dann habe ich einen Anhaltspunkt dafür, dass Tierrechte bei der Herstellung nicht gefährdet wurden. Das gleiche gilt auch in der Textilherstellung oder bei der Beziehung von Strom und Gas wie von vegawatt.
Veganer Strom: Stromproduktion ohne Gefährdung von Tierrechten
Was macht veganen Strom aus? Wie bereits erwähnt wird vegan in vielen Fällen mit der Bewahrung von Tierrechten gleichgesetzt. An dieses Prinzip hat sich auch vegawatt gehalten, denn eine vegane Lebensweise hört nicht am Tellerrand auf. Eine konsequente vegane Lebensweise kann noch viel weiter gehen. Gewonnen wird der Strom bei vegawatt über europäische Photovoltaikanlagen. Der Vorteil solcher Photovoltaikanlagen gegenüber Wind- oder Wasserkraft ist jener Grund, weshalb diese Energie nur nicht als ökologisch, sondern als verganer Strom bezeichnet wird: Die Gewinnung von Sonnenerergie geht ohne Vogelschlag und Fischverluste einher.
Ökostrom ist nicht immer vegan, aber veganer Strom ist immer öko.
Nicht jeder hat die Möglichkeit, eigene Solarpanel auf dem Dach anzubringen, sei es aus finanziellen oder rechtlichen Gründen, wenn ich zum Beispiel „nur“ Mieter bin. Wer dennoch auf die Sonnenkraft aus der Steckdose zugreifen möchte, der kann sich an vegawatt wenden.
Veganes Gas: Gasproduktion ohne tierische Rohstoffe
Bei vegawatt kannst du nicht nur veganen Strom beziehen, auch das Bio-Gas entspricht diesem Prinzip. Gewonnen wird das vegane Gas aus Zuckerrübenschnitzeln und komplett ohne tierische Rohstoffe. Doch wie wird eigentlich konventielles Gas hergestellt und warum brauche ich veganes Gas? Erdgas wird unter anderem durch Methoden wie Fracking produziert. Bei Fracking werden tiefe Gesteinsschichten aufgespalten, um das eingeschlossene Erdgas freizusetzen. Dabei werden Mensch, Tier und Umwelt durch die Verwendung von Chemikalien gefährdet. Doch nicht nur das. Ich habe einige Jahre in Groningen in den Niederlanden gelebt. Erdbeben gab es dort nie – zumindest nicht als ich dort lebte. Nach Aussagen von Freunden, die dort noch heute zuhause sind, bebte zwischenzeitlich täglich die Erde. Risse in Häuserwänden und aufsteigendes Grundwasser waren die Folge, Wohnraum wurde gefährdet. Der Grund? Fracking in unmittelbarer Umgebung. Was ist also die Alternative zu Erdgas, das teilweise unter umweltschädlichen Bedingungen gewonnen wird?
Eine Alternative zu Erdgas ist Bio-Gas. Dieses ist zwar klimaneutral und damit nicht umweltschädlich, jedoch werden bei der Gewinnung von Bio-Gas tierische Abfälle aus der Massentierhaltung verwendet. Entscheidet ihr euch für die Beziehung von veganem Gas, das auf Basis von Zuckerrübenschnitzeln hergestellt wird, die wiederum ein Abfallprodukt der Zuckerherstellung mit Zuckerrüben , könnt ihr die Förderung von Massentierhaltung vermeiden.
Warum ist vegawatt nachhaltig?
Wer sich nun zusätzlich einer veganen Lebensweise zuwenden will und bewusst darauf achtet, Tierrecht- und leben im Alltag nicht zu gefährden, dem ist für eine konsequente Fortführung dieses Gedanken die Beziehung von veganem Strom und Gas anzuraten. Die installierten Solarpanel greifen anders als Windräder und Wasserturbinen nicht essentiell in den Lebensraum von Vögeln oder Fischen ein. Bei der Erzeugung von Strom und Gas greift vegawatt auf natürliche und uneingeschränkte Ressourcen zurück und belastet die Umwelt nicht.
Preisvergleich – veganer Strom vs. Ökostrom
Ich wohne in einer 85 m2 Wohnung, gemeinsam mit meinem Verlobten und zwei Kaninchen. Was schätzt du, wie viel Strom verbrauchen wir im Monat? Offensichtlich leben wir sehr stromsparend, denn wir haben einen Verbrauch von ca. 1.800 kWh im Monat und liegen damit unter dem Durchschnitt, der laut Statista bei 2.000 kWh liegt.
Rechnen wir also mit 2.000 kWh liege ich bei einem monatlichen Preis von 630,94 EUR bzw. 57,00 EUR monatlich für veganen Strom von vegawatt. Nun schmeiße ich den Vergleichsrechner für Strom an. Hier kann ich im Filter „Ökostrom“ auswählen, veganer Strom ist nicht auswählbar. Der Bestseller von Grünwelt Energie liegt mit 551,50 EUR im Jahr unter dem Preis von vegawatt. Rechne ich diese Differenz auf die monatliche Rate, die bei Strom in der Regel auf 11 Abschläge verteilt wird, liege ich bei einer Preisdifferenz von 7,22 EUR, die mich der vegane Strom im Monat mehr kosten würde. Diese Preisdifferenz kann den höheren Kosten geschuldet sein, die Photovoltaik im Gegensatz zu Windkraft mit sich bringen. Ich persönlich habe mit einer weitaus größeren Differenz gerechnet und bin mit dem Preisvergleich sehr zufrieden.
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Preisvergleich – veganes Gas vs. Bio-Gas
Nun vergleiche ich auch die Gaspreise von vegawatt mit verfügbaren Bio-Gasanbietern – und kippe fast vom Stuhl. Beim Gas-Preisvergleich rechne ich mit 100 m2, da dies das nächstliegende für unsere Umstände ist, und einem Verbrauch von 12.000 kWh. Hier liege ich beim Bestseller, abermals Grünwelt Energie, bei 555,25 EUR. Nun gebe ich die identischen Angaben im Gaspreis-Rechner von vegawatt ein. Im ersten Moment, denke ich, ich habe mich vertippt und rechne noch einmal neu. Doch auch diesmal ist der Preis der gleiche: 1.506,42 EUR. Das entspricht einer Preisdifferenz von über 905 EUR im Jahr! Damit habe ich nicht gerechnet. Nach Aussagen von vegawatt ist der Einsatz von Zuckerrübenschnitzeln aktuell die einzige ihnen bekannte Möglichkeit, veganes Gas herzustellen und auch ich habe bei meinen Recherchen von keiner anderen Möglichkeit gelesen oder gehört. Diese Form der Gaszeugung ist laut Anbieter sehr teuer, wodurch der hohe Preis zustande kommt.
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Der Gedanke von veganem Gas gefällt mir gut, doch offensichtlich hat dieses Angebot noch nicht den Massenmarkt erreicht. Wie ist eure Meinung zu diesem doch recht großen Preisunterschied zwischen Bio-Gas und veganem Gas?
Vertragskonditionen
Ein Stromanbieterwechsel ist kein Hexenwerk. Ich fülle online einen Antrag aus, der neue Anbieter kündigt den Vertrag beim alten Stromversorger, sofern die Kündigungsfrist gewahrt wird. Sobald dies geregelt ist und alle benötigten Daten übermittelt wurde, kann der neue Stromanbieter liefern. vegawatt arbeitet mit einem 12 Monatsvertrag, der automatisch verlängert wird, sofern er nicht fristgerecht gekündigt wird.
Veganer Strom und veganes Gas von vegawatt
- Umwelteinfluss
- Verfügbarkeit
- Vertragsbedingungen
- Preis
Mein Fazit
Wer weitestgehend vegan leben möchte, kann auf das Angebot von vegawatt zurückgreifen. Das Stromangebot wirkt auf mich angesichts des Hintergrundes und des Preises attraktiv. Bei meiner Recherche stelle ich fest, dass Bio-Gas für mich aufgrund der potenziellen Förderung von Massentierhaltung und Monokulturen ein größeres Problem darstellt. Veganes Gas von vegawatt ist eine Alternative, die auf mich zukunftsweisend wirkt. Leider übersteigt der derzeitige Preis allerdings meine persönliche finanzielle Grenze.